Natürliche Edelsteine
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Der Alexandrit – smaragdgrün bei Tag und rubinrot bei Nacht
Der Alexandrit ist wahrhaftig ein phänomenaler Edelstein: dank seiner faszinierenden Eigenschaft des sogenannten Changierens bietet er ein aufregendes Farbspektrum. Diese Besonderheit macht den Alexandrit als Schmuckstück ausgesprochen begehrt – bei RENÉSIM erfüllen wir Ihnen gerne Ihren individuellen Wunsch und kreieren für Sie persönlich ein ganz besonderes Alexandrit-Schmuckstück.
Der Alexandrit-Effekt – ein ausgeprägtes Farbspiel in Tages- und Kunstlicht
Das charakteristischste Merkmal von einem Alexandrit Edelstein ist sein Changieren, d.h. dass er je nach Beleuchtung in einer anderen Farbe erscheint. Während er sich im natürlichen Tageslicht smaragdgrün bis bläulichgrün zeigt, ändert sich das im künstlichen Licht oder bei Kerzenschein. Dann wechselt der Alexandrit zu seiner Komplementärfarbe und erhält ein rubinrotes, himbeerrotes oder purpurrotes Aussehen – der Fachbegriff für dieses Phänomen, durch das auch die Bezeichnung „Smaragd bei Tag und Rubin bei Nacht“ zustande kam, lautet Pleochroismus. Verantwortlich für seine Entstehung sind Einlagerungen von Chrom. Leider sind Alexandrite, bei welchen dieser Effekt stark ausgeprägt ist, und die über ein intensives Changieren verfügen, eine absolute Seltenheit. Die erste Alexandrit-Lagerstätte, jene in den Smaragdgruben im südlichen Uralgebirge, die im Jahr 1830 entdeckt wurde, war eine Quelle dieser Raritäten; sie erschöpfte sich allerdings schon innerhalb weniger Jahrzehnte. Bei Alexandriten, die aus anderen Regionen, wie z.B. aus Sri Lanka stammen, ist das Changieren nicht so signifikant, es besteht lediglich ein Farbwechsel zwischen einem Blaugrün und einem Violett. Im Jahr 1987 stieß man allerdings glücklicherweise auf eine neue Quelle qualitativ sehr hochwertiger Alexandrit Edelsteine, die sich in der im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais gelegenen Stadt Hematita befindet.
Der Alexandrit und seine Herkunft
Alexandrite entstanden bereits vor Millionen von Jahren – Voraussetzung war, dass zwei verschiedene Arten von Gestein zusammen auftreten, die Aluminium, Beryllium sowie Chrom enthalten. Das war nur sehr selten der Fall, weshalb es heute so wenige Alexandrite gibt. Als 1830 der erste Alexandrit Edelstein von dem finnischen Mineralogen Nils Gustaf Nordenskjöld (1792-1866) gefunden wurde, benannte er ihn nach dem künftigen Zaren Alexander II. (1818-1881). So erlangte der Alexandrit in Russland unter dem Namen Edelstein des Zaren an Bekanntheit.
Der Alexandrit und seine weiteren Charakteristika
Der Alexandrit ist eine Varietät des Chrysoberyll, der mit einer Mohshärte von 8,5 als dritthärtestes Mineral gilt.
Viele Alexandrit Edelsteine verfügen über Einschlüsse, die allerdings keine Minderung im Wert bedeuten. Ganz im Gegenteil – sie sind vielmehr ein Beweis dafür, dass es sich um ein einmaliges Naturprodukt handelt. Dennoch sind möglichst transparente und durchscheinende Alexandrit Edelsteine begehrt.
Das Alexandrit-Katzenauge
Eine Besonderheit sind Alexandrit-Katzenaugen, die vor allem in Tansania gefunden werden. Hier ist ein durchgehend hell schimmernder Streifen auf der Oberfläche zu sehen. Seinen Namen hat dieses optische Phänomen dadurch erhalten, dass ein solcher Alexandrit an das im Dunkeln funkelnde schlitzartige Auge einer Katze erinnert.
Weitere Informationen über den Alexandrit finden Sie auch auf unserer ausführlichen Infoseite: Alexandrit – Edelstein mit wechselnder Farbe.
RENÉSIM und die große Alexandrit-Auswahl
Bei RENÉSIM erhalten Sie Alexandrite wahlweise als losen Edelstein oder in Kombination mit einem wunderschönen Schmuckstück. Wählen Sie einfach unter vielen verschiedenen Alexandriten Ihren Favoriten. Wir bieten Ihnen unterschiedliche Schliffarten – wie Rundschliff, Ovalschliff, Marquiseschliff und noch viele mehr – sowie Karatzahlen und Qualitäten zur Auswahl. Entscheiden Sie sich beispielsweise für einen 1-karätigen Alexandrit im wunderschön ausgefallenen Marquiseschliff oder doch lieber im faszinierenden Smaragdschliff?
Lassen Sie sich gerne auch von weiteren Farbedelsteinen bei RENÉSIM verzaubern. Ob Aquamarine in Meerwasserblau oder einem saphirblauen Tansanit mit purpurnen Reflexen – Sie finden garantiert Ihren Lieblings-Edelstein.
Der Aquamarin – ein bildschöner Edelstein in der Farbe des Meeres
Die Farbpalette des Aquamarin umfasst Hellblau, Dunkelblau, Blaugrün und Türkisblau in unterschiedlichen Helligkeitsstufen. Am kostbarsten ist ein deutlich ausgeprägtes, intensives Blau. Sehr feine Edelsteine aus einer brasilianischen Mine im Bundesstaat Minas Gerais sind unter dem Namen Santa Maria-Aquamarin bekannt. Sie zeichnen sich durch ihr ausgesprochen intensives Blau aus. Ähnlich schöne Farbnuancen werden auch im afrikanischen Mozambique gefunden; sie tragen in Anlehnung an ihre brasilianischen Verwandten den Namen Santa Maria Africana.
Bei Aquamarinen, die aus anderen Regionen, wie z.B. aus Sri Lanka stammen, ist das Changieren nicht so signifikant, es besteht lediglich ein Farbwechsel zwischen einem Blaugrün und einem Violett.
Als Besonderheit des Aquamarin gilt sein ausgeprägter Pleochroismus: je nach Blickwinkel variiert seine Farbe zwischen Hellblau und Himmelblau oder zwischen Gelbgrün und Blaugrün.
Es gibt sowohl durchscheinende als auch undurchsichtige Aquamarine. Am begehrtesten sind vollkommen transparente Exemplare. Edelsteine mit Katzenaugeneffekt bzw. sternförmigen Lichterscheinungen sind allerdings eine Ausnahme von dieser Regel. Diese optischen Effekte werden durch bestimmte Einlagerungen von Fremdmineralien in der Kristallstruktur hervorgerufen.
Individuelle Schmuck-Designs mit dem Aquamarin-Edelstein
Bei RENÉSIM steht Individualisierung an erster Stelle! Teilen Sie uns einfach Ihre ganz persönlichen Wünsche und Vorstellungen mit und wir setzen diese in Ihrem individuellen Schmuckstück mit bester Handwerkskunst um. Hätten Sie gerne einen Farbsteinring mit einem ozeanblauen Aquamarin oder eine elegante Halskette mit dazu passenden zeitlosen Ohrringen? Melden Sie sich bei uns und lassen uns an Ihren Ideen teilhaben. So können wir mit Ihnen zusammen Ihr individuelles Traum-Schmuckstück mit dem Edelstein und den Materialien Ihrer Wahl kreieren. Besonders schön kommt die Farbe des Aquamarins im Smaragdschliff zur Geltung. Doch auch weitere Schliffarten können wir Ihnen anbieten. Sie haben nicht den Aquamarin gefunden, nach dem Sie suchen? Wir finden für Sie sicher den Edelstein, der Ihren Wünschen entspricht. Kontaktieren Sie uns einfach telefonisch (+49 89 1222 893 0) oder per E-Mail.
Weiterführende Informationen zum Aquamarin finden Sie hier: Der Aquamarin Edelstein – Wasser des Meeres.
Der Granat – ein Edelstein mit vielen verschiedenen Varietäten
Die Granat-Gruppe umfasst verschiedenfarbige Edelsteine mit einer ähnlichen Kristallstruktur und verwandten chemischen Zusammensetzungen. Hauptvertreter sind der Pyrop, der Almandin und der Spessartin in der sogenannten Pyralspit-Reihe und in der Ugrandit-Reihe der Grossular, der Andradit und der Uwarowit. Im Volksmund wird der Granat auch oft roter „Karfunkelstein“ genannt, obwohl der Edelstein eine weitaus größere Farbpalette aufweist als nur Rot.
Charakteristika und Farbe des Granats
Allgemein am bekanntesten sind die roten Varietäten des Granats. Die wichtigsten und beliebtesten Edelsteine sind demnach der Pyrop und der Almandin, die eine rote Farbe aufweisen. Doch neben diesen Edelsteinen gibt es auch grüne, gelbe, orange, braune, schwarze und auch farblose Granate. Lediglich ein blauer Granat wurde bislang noch nicht entdeckt.
Der Name Granat stammt vom lateinischen Wort „granum“, welches „Korn“ bedeutet. Aufgrund der rundlichen Kristalle oder wegen der Ähnlichkeit zu den roten Blüten des Granatapfelbaums, könnte die Bezeichnung allerdings auch von dieser Pflanze abgeleitet sein. Mit einer Mohshärte von 6,5 bis 7,5 gehört der Granat zu den eher robusteren Edelsteinen. Aus diesem Grund lässt er sich sehr gut verarbeiten, hat eine besonders schöne Brillanz und ist deshalb ein beliebter Schmuckstein. Der Edelstein weist eine Transparenz von durchsichtig bis undurchsichtig auf und glänzt glasklar bis harzartig. Des Weiteren zeichnet er sich durch seine hohe Lichtbrechung aus. Granat-Kristalle können unbearbeitet bis zu 700 Kilo schwer werden.
Geschichte des Granats
Rote Granate sind schon seit vielen Jahrhunderten Bestandteil von Mythen und Erzählungen. Bereits in der griechischen Mythologie ist er in der Legende der Entführung Persephones durch Hades bekannt. Seine besondere und außergewöhnliche Leuchtkraft ist Teil vieler jüdischer und muslimischer Überlieferungen. Bis heute symbolisieren Granate Licht, aber auch Treue.
Als Schmuckstein ist er schon über mehrere Jahre hinweg sehr beliebt. Damit den Toten der Weg nach Walhalla, dem Ziel aller tapferen, gefallenen Krieger, erleuchtet wurde, gaben die Wikinger Granatschmuck mit ins Grab. Auch Kreuzfahrer trugen an ihren Rüstungen Granate, unter dessen Schutz sie sich sicher fühlten, steht der rote Edelstein doch für Kraft und Leidenschaft. Besonders der Pyrop, dessen Name aus dem Griechischen stammt und – charakteristisch für seine Farbgebung – „feurig“ heißt, war im 18. und 19. Jahrhundert ein wahrer Mode-Edelstein.
Der Granat – ein weit verbreiteter Edelstein
Die Begriff Granat umfasst über zehn verschiedene Gruppen von Edelsteinen, die alle aus unterschiedlichen Regionen abstammen. In Sri Lanka, Südafrika und den USA werden jedoch die meisten zu verarbeitenden Granate entdeckt.
Der wertvollste Granat, der Demantoid, gehört zur Varietät des Andradits, dessen Farbe Schwarz, Braun, Gelb oder Grün sein kann. Den Namen erhielt diese Untergruppe nach dem brasilianischen Mineralogen José Bonifácio de Andrada e Silva. Der Demantoid, dessen Bezeichnung „diamantähnlicher Glanz“ bedeutet, ist Grün bis Smaragdgrün und kommt vor allem in China, Italien, Korea, Namibia, Russland und den USA vor. Erstmals wurde er um 1855 gefunden.
Eine weitere besondere Granat-Art ist der Regenbogen-Granat. Er ist ein Andradit mit opalartigem Schimmer und kommt aus Mexiko. Aus Deutschland stammt der sogenannte Spessartin, ein Granat in Orange bis Rotbraun. Der Name dieser Varietät weist auf den Fundort am Rauhensteingipfel nordöstlich von Aschaffenburg im Spessart hin. Weitere Vorkommen sind heute unter anderem in Brasilien, Kenia, Madagaskar, Pakistan und besonders edle Sorten aus dem nördlichen Namibia.
Seine verschiedenen Varietäten
Ein lange unterschätzter Edelstein ist der Malaya-Granat, der noch heute nur an einem einzigen Ort abgebaut wird. Die ostafrikanische Varietät glänzt in einem intensiven Orange, teilweise gemischt mit Pink. Auch sein Name spiegelt die geringe Wertschätzung früherer Zeiten wider: das suahelische Wort „malaya“ steht für „Ausgestoßener“. Doch seit den 1970er Jahren wurde der Malaya-Granat besonders auf dem amerikanischen Markt etabliert.
Ein schönes Rot weist der Rhodolith auf. Er wurde 1882 von George Frederick Kunz im Bundesstaat North Carolina entdeckt. Er benannte ihn nach den Rhododendren, die eine ähnliche Farbgebung zeigten. Die aktuell hochwertigste Rhodolith-Art ist der sogenannte Himbeer-Rhodolith, der äußerst feminine Rottöne aufweist. Unter Kennern wird dieser Edelstein auch „Königin der Granate“ genannt.
Der Tsavorit hat eine schöne glänzend grüne Farbe und wurde von Campbell R. Bridges entdeckt und nach dem kenianischen Tsavo-Nationalpark benannt. Auch in Tansania kommt dieser Edelstein vor. Aufgrund seiner Farbe wird der Tsavorit oftmals mit dem Smaragd verglichen. Im Vergleich zu ihm ist der grüne Granat jedoch viel seltener.
Individuelle Granat-Schmuckstücke bei RENÉSIM
Der Granat ist ein besonders beliebter Schmuckstein und wird vor allem in seiner roten Farbgebung gerne getragen. Außerdem ist der Edelstein der Geburtsstein für das Sternzeichen Skorpion.
Bei RENÉSIM erhalten Sie genau das Schmuckstück, das Sie sich wünschen. In unserem Shop können Sie beispielsweise den beliebten Halo-Ring mit einem roten Granat auswählen. Oder wünschen Sie sich einen individuell angefertigten Ring oder eine einzigartige Kette mit einem grünen oder gelben Granat? Ihre Zufriedenheit steht bei RENÉSIM an oberster Stelle. Bei uns erhalten Sie eine exklusive Beratung von unserem kompetenten Serviceteam. Im persönlichen Gespräch erzählen Sie uns von Ihren Vorstellungen, so entsteht Ihr einzigartiges Schmuckstück. Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wenn Sie einen ganz speziellen Wunsch haben oder mehr über die individuellen Schmuckstücke bei RENÉSIM wissen wollen, kontaktieren Sie uns einfach telefonisch (+49 89 1222 893 0) oder per E-Mail.
Wenn Sie noch mehr über den Granat wissen wollen, werfen Sie einen Blick auf unsere Infoseite:Der Granat: Ein Edelstein in weit mehr Farben als nur rot.
Der Morganit – Ein Edelstein in zarten Rosatönen
Der Morganit gehört zur Beryll-Gruppe und ist eine Varietät des Edelberylls. Dieser umfasst die Farbvarietäten der Berylle, die nicht als Smaragd oder als Aquamarin bezeichnet werden. Seltener wird dieser Edelstein aufgrund seiner Farbe auch Rosaberyll oder Rosterit genannt.
Charakteristika und Farbe des Morganits
Die Farbspanne des Morganits geht von Zartrosa über Pfirsichfarben bis Violett, auch lachsfarbene Edelsteine sind zu finden. Die für diese Beryll-Varietät charakteristischen Farben in Rosa-Nuancen erhält der Morganit durch das enthaltene Spurenelement Mangan.
Einschlüsse sind nur selten zu finden, in aller Regel sind Morganite augenrein. Das bedeutet, dass mit dem bloßen Auge in einem Abstand von etwa 15 Zentimeter keine Einschlüsse sichtbar sind. Mit einer Mohshärte von 7,5 bis 8 gehört der Rosaberyll zu den robusteren Edelsteinen.
Charakteristisch für den Morganit ist außerdem der sogenannte Pleochroismus. So können die Edelsteine unter Kunstlicht leichte Farbveränderungen aufweisen. Sie schimmern dann oft blassrosa bis bläulichrosa. Morganite mit kräftigen Farbtönen sind besonders wertvoll, da intensive Farben bei diesem Edelstein allgemein selten vorkommen. Am beliebtesten ist er in intensivem Pink.
Die rosafarbenen Edelberylle sind spröd. Das bedeutet, sie sind druckgefährdet, unempfindlich gegen im Haushalt verwendete Chemikalien und besitzen einen lebhaften Glasglanz.
Durch das Brennen bei etwa 400°C können mindere Qualitäten farbverbessert werden. Außerdem kann sich die Farbe durch Sonnenlicht und Wärme verändern. In der Wissenschaft sind aprikosenfarbene Morganite aus Brasilien bekannt, die eine Woche lang dem Sonnenlicht ausgesetzt waren. Ihre Farbe änderte sich daraufhin in Rosa. Die wirkliche Farbe ist lediglich unter neutralem Licht wahrnehmbar. Unter dem Licht von Energiesparlampen oder Neonröhren erscheinen sie in einer völlig anderen Farbe.
Die häufige Entdeckung des Morganits
Erstmals wurde der rosafarbene Edelstein gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Russland entdeckt. Zu dieser Zeit wurde er nach dem russischen Mineralogen und Wissenschaftler Vorobieff als Vorobieffit benannt. Etwa zur gleichen Zeit, also auch Ende des 19. Jahrhunderts, fand ein Mr. Roster den Rosaberyll in Afrika. Als weitere Namen für den Edelstein waren Rosterit, Rosenberyll oder auch rosa Smaragd verbreitet.
Anfang des 20. Jahrhunderts folgte die dritte „Erstentdeckung“ des Rosaberylls, durch die er zu seinem heutigen Namen – Morganit – gekommen ist. Gefunden wurden die Edelsteine damals in den Pala-Pegmatiten in Süd-Kalifornien. Der US-Gemmologe Dr. George F. Kunz benannte sie daraufhin nach dem New Yorker Finanzmagnaten und Edelsteinsammler John Pierpont Morgan als Morganit.
Eine weitere Entdeckung wurde auf das Jahr 1908 in Madagaskar datiert.
Als Typlokalität wird in der Mineralogie der Ort bezeichnet, an dem ein Mineral zum ersten Mal wissenschaftlich beschrieben wurde. So wird die Lipovskaya-Grube in Russland für den Vorobieffit als Typlokalität definiert, das Gebiet Pala im San Diego County (USA) für den Morganit.
Herkunft des Morganit Edelsteins
Die einzigartigen rosafarbenen Edelsteine kommen vermehrt in Afghanistan, China, Madagaskar, Mozambique, Namibia, Simbabwe, Brasilien und den USA (Utah, Kalifornien) vor. Bereits auf die Jahre zwischen 1900 und 1927 reichen die bis heute weltweit besten Morganit-Funde zurück. Sie stammen aus Anjanabonoina in Madagaskar und zeichnen sich durch eine tief rosenrote Farbe aus. Des Weiteren wurden in den Pala- und Mesa Grande-Pegmatiten in Kalifornien die bislang spektakulärsten und größten Morganite gefunden. Beeindruckende Morganit-Kristalle wurden außerdem im US-Bundesstaat Maine gefunden, sie haben eine Länge von sechs Metern und wiegen insgesamt eineinhalb Tonnen. Des Weiteren wurden in Mosambik Aggregate bis zu 177 Tonnen entdeckt. In einem Museum in St. Petersburg ist ein geschliffener Stein mit einem Gewicht von 598,7 Karat ausgestellt, zudem ein unbearbeiteter Kristall aus Madagaskar von fünf Kilogramm.
Besonders attraktive und einzigartig schöne Rosaberylle werden seit Anfang der 2000er Jahre auch in Afghanistan gefunden. Sie zeichnen sich besonders durch ihre Perfektion, Farbe und Größe aus.
Individuelle Designs bei RENÉSIM
Bei sehr guter Qualität wird der Morganit gerne als Schmuckstein verwendet. Besonders beliebt sind die reinen Morganite im Treppenschliff. Undurchsichtige Steine werden eher rund oder oval geschliffen.
Gerne kreieren wir mit Ihnen zusammen das Juwel Ihrer Wahl mit dem einzigartigen Morganit-Stein in zarten Rosa-, Pink- oder Pfirsichfarben. Egal ob im Marquise-, Tropfen- oder im ausgefallenen Herzschliff, wir haben eine große Auswahl an einzigartigen und edlen Morganiten in vielen verschiedenen Farb-Nuancen. Suchen Sie sich Ihren Traum-Edelstein aus und lassen Sie ihn in ein wunderschönes Schmuckstück fassen. Wünschen Sie sich eine außergewöhnliche Kette mit Morganit-Anhänger oder einen individuell gestalteten Farbsteinring? Wir beraten Sie gerne und gestalten so gemeinsam mit Ihnen Ihr traumhaftes Einzelstück.
Bei uns können Sie auch lose Morganite kaufen. Suchen Sie sich aus unserer großen Auswahl ihren Traum-Edelstein aus. Wenn Sie dazu noch Fragen oder einen ganz speziellen Wunsch haben, kontaktieren Sie uns einfach telefonisch (+49 89 1222 893 0) oder per E-Mail.
Bei RENÉSIM erhalten Sie selbstverständlich nur nach strengen Kriterien ausgewählte Morganite von höchster Qualität.
Wenn Sie sich näher informieren möchten, finden Sie hier weiterführende Informationen:Morganit – Der Edelstein in zarten Rosatönen.
Der Peridot – ein Edelstein in verschiedenen Grüntönen
Ein Peridot ist ein Edelstein, der nur in Grüntönen vorkommt. Er gehört zur Gruppe der Silikate. Seine Farbe erhält er vom Element Eisen, wobei durch die Spurenelemente Chrom oder Nickel das Grün noch intensiver erscheinen kann.
Bis heute ist die genaue Bedeutung des Namens ungewiss. Möglicherweise geht die Bezeichnung Peridot auf das griechische Wort „peridona“ zurück, das „Fülle geben“ bedeutet. Das könnte Bezug auf den Flächenreichtum der grünen Kristalle nehmen. Der Name könnte sich allerdings auch vom mittelenglischen Wort „peridote“ für „heller Fleck“ oder „Knopf“ ableiten. Eine weitere Bezeichnung für den Peridot ist Chrysolith, was übersetzt ins Deutsche „Goldstein“ heißt. Aufgrund seiner olivgrünen Farbe wird er außerdem auch Olivin genannt. Früher wurden auch viele farbähnliche Steine als Chrysolith bezeichnet. Der Peridot ist eine besonders reine und transparent-grüne Art des Olivins und dank seiner Schönheit ein beliebter Schmuckstein.
Charakteristika und Farbe des Peridots
Der Peridot kommt ausschließlich in grünen Varianten vor. Die Farbpalette reicht hierbei von lichtem, pistazienähnlichem Gelbgrün über Olivgrün bis hin zu einem leicht bräunlichen Ton. Olivine gehören zu den wenigen Edelsteinen, die nur in einer Farbe vorkommen, sie zählen also zu den eigenfarbigen oder idiochromatischen Kristallen. Die Edelsteine erhalten ihre Farbe durch das Element Eisen. Sie glänzen glasähnlich oder ölig und sind transparent. Dunkle Varianten können durch Erhitzen heller getönt werden. Zu den wichtigsten Erkennungsmerkmalen zählt die kräftige Doppelbrechung des Edelsteins. Das macht sich dadurch bemerkbar, dass bei besonders dicken Steinen die Verdopplung der unteren Facettenkanten mit bloßem Auge durch die polierte Tafel deutlich zu sehen ist. Mit einer Mohshärte von 6,5 bis 7 gehört der Peridot zu den spröderen Steinen. Aus diesem Grund neigt er auch dazu, bei zu starken Spannungen zu zerspringen.
Ganz besondere Raritäten sind das Peridot-Katzenauge und der Sternperidot. Ist der Edelstein im Cabochon-Stil geschliffen, zeigt der Sternperidot sogar einen vier- oder sogar sechsstrahlig glänzenden Stern. Diese einzigartigen Lichteffekte sind äußerst selten und sehr begehrt.
Der Peridot – lange Zeit in Vergessenheit geraten
Die Erstentdeckung des Peridots liegt bereits 3500 Jahre zurück und fand bei Ägypten statt. In der historisch wichtigsten Lagerstätte auf der Vulkaninsel Zebirget (St. John's Islands) im Roten Meer, ca. 80 Kilometer vor der Küste Ägyptens, waren sie in den kommenden Jahrhunderten lange wieder in Vergessenheit geraten, ehe sie um 1900 wiederentdeckt wurden. Heute werden viele Olivine auch in den Serpentin-Steinbrüchen in Myanmar, in Australien, Brasilien, China oder Pakistan gefunden, außerdem auch in Eritrea, Kenia, Mexiko, Sri Lanka, Südafrika und Tansania. Das weltweit größte Vorkommen befindet sich im San-Carlos-Apache-Reservat im US-Bundesstaat Arizona. Fundstätten in Europa gibt es in Norwegen, nördlich von Bergen.
Kreuzfahrer brachten den Peridot nach Mitteleuropa. Der Edelstein wurde im Mittelalter häufig für kirchliche Zwecke verwendet und war als Schmuckstein sehr begehrt. Noch heute kann man beispielsweise im Kölner Dom die grünen Edelsteine bewundern. Die dortigen Peridote haben ein Gewicht von 200 bis 300 Karat. Lange Zeit hielt man diese jedoch fälschlicherweise für Smaragde. Des Weiteren galt der Olivin als Lieblingsstein in der Barock-Epoche. Auch bei Indianern Nordamerikas war der grüne Edelstein früher wie heute ein hoch geschätzter Schmuckstein
Besondere Peridot-Vorkommen
Aus einem Abbaugebiet in der Suppat-Region des Himalajas stammen die weltweit wohl schönsten Peridote. Die Edelsteine aus dem nordwestlichen pakistanischen Teil Kaschmirs werden auch Kaschmir-Peridote genannt und sind besonders rein. Die grüne Farbe strahlt äußerst eindrucksvoll. Der Abbau in dieser Region ist jedoch nur von Ende Juni bis September möglich, weshalb das Angebot dieser einzigartigen Edelsteine eher gering ist.
Der bislang größte geschliffene Peridot hat ein Gewicht von 310 Karat und stammt von der ägyptischen Vulkaninsel Zebirget und befindet sich heute im Smithsonian Institution in Washington/USA. In Russland gibt es außerdem einzigartige geschliffene Peridote, die von einem im Jahr 1749 in Ostsibirien niedergegangenen Meteoriten stammen.
Das faszinierende Grün des Olivins macht ihn nach wie vor zu einem heiß begehrten Edelstein. Besonders beliebt ist er im Tafel- und Treppenschliff und – vor allem wenn er in Gold gefasst wird – auch im klassischen Brillantschliff.
Peridot-Schmuck von Ihrem Juwelier RENÉSIM
Der Peridot gilt – wie bereits schon erwähnt – als äußerst wertvoll und ist daher sehr beliebt in der Schmuckwelt. Zudem gilt er als Geburtsstein des Monats August. Früher nahm man an, er fördere die Freundschaft, befreie vom Geist der Missgunst und verleihe eine höhere Redegewandtheit.
Bei RENÉSIM erhalten Sie den Peridot wahlweise als losen Edelstein oder in Kombination mit einem wunderschönen Schmuckstück! Entscheiden Sie sich für die lose Variante, können Sie bei uns aus verschiedenen Einzelstücken Ihren Favoriten auswählen – Karatzahl, Schliff und Farbgebung können Sie dabei frei wählen. Sie wünschen sich einen Ring mit einem Peridot-Edelstein, können aber keinen finden, der Ihren Vorstellungen entspricht? Wir verwirklichen für Sie einzigartige Individualanfertigungen mit viel Liebe zum Detail. Bei uns finden garantiert auch Sie den perfekten Farbedelstein für Ihr Traum-Schmuckstück. Wünschen Sie sich individuell angefertigte Ohrringe mit grünen Farbedelsteinen oder eine Halskette mit Peridot-Anhänger? Finden Sie mithilfe unseres Experten-Teams Ihr perfektes Schmuckstück mit dem einzigartig grünen Farbedelstein. Wenn Sie dazu noch Fragen oder einen ganz speziellen Wunsch haben, kontaktieren Sie uns einfach telefonisch (+49 89 1222 893 0) oder per E-Mail.
Bei RENÉSIM erhalten Sie selbstverständlich nur nach strengen Kriterien ausgewählte Peridote von höchster Qualität.
Nähere Informationen zu diesem Edelstein finden Sie hier:Peridot (Olivin).
Der Klassiker Rubin
Der Rubin gehört – zusammen mit Diamant, Smaragd und Blauem Saphir – zu den „Großen 4“ der Edelsteine. Er ist bekannt für sein warmes, kräftiges und einzigartiges Rot.
Sein Name leitet sich vom lateinischen Begriff „ruber“ ab, der für die Farbe Rot steht. Der Geschichte zufolge verkörpert der Rubin Leidenschaft, Liebe und Romantik. So sahen die alten Inder in ihm ein unvergängliches inneres Feuer, das ein langes Leben verleihen könne. Während man im Mittelalter glaubte, dass Rubine Glück im Spiel bringen sollten und dass sie – wie auch viele andere Edelsteine – vorhersagende Kräfte besäßen. Angeblich verdunkelten sie ihre Farbe, wenn Unheil bevorstand.
Der Rubin – ein Edelstein in der charakteristischen Farbe Rubinrot
Alle roten Edelsteine aus der Mineralgruppe der Korunde – zu der unter anderem auch der Saphir gehört – werden als Rubine bezeichnet. So leitet sich auch der Name Rubin von dem lateinischen Begriff für rot, rubens, ab und in Anlehnung an den begehrenswerten Edelstein ist für eine intensive, tiefrote Farbe der Name Rubinrot gebräuchlich.
Die Farbpalette, in welcher ein Rubin auftreten kann, umfasst allerdings noch weitere Nuancen, die über orange oder pinke Untertöne verfügen können – am wertvollsten ist allerdings das Taubenblutrot mit einem leichten Blauschimmer.
Der Rubin und sein einzigartiges Farbspektrum
Der Rubin ist einer der teuersten und seltensten Edelsteine – viel seltener als der Diamant. Insbesondere die reinen Rottöne sind nur sehr begrenzt erhältlich und somit sehr besonders. Ein optisches Phänomen, das man bei einem Rubin beobachten kann, ist der sogenannte Pleochroismus. Darunter versteht man es, wenn ein Edelstein in seiner Farbgebung in Abhängigkeit davon variiert, aus welcher Blickrichtung man ihn ansieht. So ist auch der Rubin nur zu etwa achtzig Prozent rein rot und weist einen sekundären Ton ins Orange, Pink oder Violett auf. Die für einen Rubin typische farbliche Bandbreite reicht somit von einem Gelbrot bis zu einem Tiefrot.
Die Bedeutung der Reinheit und des Schliffs von einem Rubin
Farbedelsteine werden bezüglich ihres Reinheitsgrades in drei Kategorien unterteilt, wobei der Rubin zu Typ II zählt, bei welchem innere Einschlüsse die Regel sind. So sind klare Rubine ohne Einschlüsse so gut wie nicht erhältlich. Wie bei vielen Edelsteinen gelten auch bei Rubinen jene Exemplare als besonders kostbar, die über eine möglichst hohe Transparenz verfügen. Unreinheiten sind allerdings nicht mit einer minderen Qualität gleichzusetzen, sondern können aus einem Rubin ein bezaubernd schönes Unikat machen – vorausgesetzt, sie sind nicht zu groß und auffällig und wirken sich nicht negativ auf die Haltbarkeit des Edelsteins aus.
Durch einen sorgfältig und perfekt symmetrisch ausgeführten Facettenschliff kann die Schönheit eines Rubins erst richtig zur Geltung gebracht werden.
Reizvolle Lichteffekte bei einem Rubin
Bedingt durch Einschlüsse in Form von Rutilnadeln kann es bei einem Rubin zu bestimmten Lichteffekten kommen. So ist bei einigen Rubinen ein Katzenaugeneffekt zu beobachten, der sich dadurch auszeichnet, dass ein schmaler, heller Lichtstreifen über die Oberfläche wandert, wenn der Edelstein bewegt wird.
In besonderen Fällen bilden drei sich in einem Punkt schneidende Linien die Form eines sechsstrahligen Sterns, ein optisches Phänomen, das den Namen Asterismus trägt.
Außerdem kann es zu einem Flächenschiller kommen, bei welchem der Rubin über einen seidigen Schimmer verfügt.
Individuelle Schmuckstücke bei RENÉSIM
Bei RENÉSIM erhalten Sie den Rubin wahlweise als losen Edelstein oder kombiniert in einem bezaubernden Schmuckstück. Ob Ovalschliff, Tropfenschliff, Rundschliff und noch viele mehr – bei uns erhalten Sie den Edelstein in der Schliffart und Karatzahl Ihrer Wahl selbstverständlich nur in bester Qualität. Individualität wird bei RENÉSIM groß geschrieben, aus diesem Grund geben wir unser Bestes jeden noch so ausgefallenen Wunsch zu erfüllen. Lassen Sie sich von unseren verschiedenen Designs an Ohrsteckern, Ketten und Armschmuck inspirieren und wir kreieren gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Schmuckstück mit dem Rubin Ihrer Wahl. Werfen Sie auch einen Blick in unseren benutzerfreundlichen Diamantring-Konfigurator und suchen sich Ihren Favoriten aus – kombiniert mit einem farbenfrohen Edelstein geben Sie Ihrem Schmuckstück eine ganz besondere Note.
Weiterführende Informationen über den Rubin erhalten Sie auch auf unserer ausführlichen Infoseite:Der Rubin - ein äußerst wertvoller Edelstein.
Der Saphir Edelstein – von Kornblumenblau bis zur Farbe der Lotusblüten
Wenn man den Namen Saphir hört, denkt man zuerst an einen tiefblauen Edelstein. Tatsächlich sind Saphire besonders begehrt, wenn sie über einen lebendigen, mittelhellen blauen Farbton ohne Grauschleier verfügen, der an das wunderschöne Aussehen von Kornblumen erinnert. Daneben gibt es den Edelstein aber auch noch in nahezu allen anderen Farben, ausgenommen ist lediglich die Farbe Rot. Das liegt daran, dass Saphire und Rubine beide zur Gruppe der Korunde gehören, wobei die roten Varietäten als Rubin und alle andersfarbigen als Saphir bezeichnet werden.
Sehr exklusiv ist der Edelstein in der gelbrosa Farbe von Lotusblüten – in der Fachsprache wird er mit dem indischen Wort für diese Blume, Padparadscha, bezeichnet.
Eine charakteristische Eigenschaft von einem Saphir ist der Pleochroismus, der sich dadurch äußert, dass der Edelstein von verschiedenen Richtungen aus im Auge des Betrachters unterschiedliche Farben annimmt. So kann das Aussehen von einem blauen Saphir zwischen einem reinen Blauton und einem Grünblau variieren.
Sri Lanka und Indien – der Saphir und seine bedeutendsten Lagerstätten
Sri Lanka ist dafür bekannt, dass dort schon seit der Antike Saphire gefunden werden, die durch ihre ausgesprochen schöne blauviolette Farbe auffallen.
Ein Saphir, bei welchem ein sechsstrahliger Lichtstern (Asterismus) zu sehen ist oder der durch einen schmalen hellen Lichtstreifen an das im Dunkeln funkelnde Auge einer Katze erinnert (Chatoyance), ist eine Besonderheit, die ebenfalls in Sri Lanka zu finden ist.
Die Fundstätten der hochwertigsten dieser Edelsteine in Kornblumenblau befanden sich in der indischen Region Kashmir und noch heute ist der Begriff Kashmir-Saphir ein Synonym für höchste Qualität. Ein von dort stammender Saphir ist heute allerdings eine Rarität, da die Vorkommen längst ausgebeutet sind.
Der Saphir – seine Reinheit und sein Schliff
Generell gilt ein Saphir als hochwertig, wenn er eine hohe Transparenz aufweist, und somit bezaubernd funkelt. Eine Ausnahme bilden allerdings getrübte Edelsteine, bei welchen ausgefallene optische Effekte wie Chatoyance oder Asterismen auftreten.
Die gewählte Schliffart hängt bei einem Saphir wesentlich von der Reinheit ab. Lichtdurchflutete und durchscheinende Edelsteine werden zur Hervorhebung der Brillanz facettiert, ein Sternsaphir hingegen kommt bei einer glatten, nach außen gewölbten Oberfläche am schönsten zur Geltung.
Individuelle Saphir-Schmuckstücke bei RENÉSIM
Der Saphir ist ein besonders beliebter Schmuckstein. Bei RENÉSIM finden Sie eine Vielzahl an Schmuckstücken mit Saphiren in den unterschiedlichsten Farben, wie beispielsweise die Ohrringe unserer eleganten Romance Kollektion oder der beliebte Ring Prague mit einem tiefblauen Saphir.
Gerne helfen wir Ihnen jedoch auch dabei, Ihr Traumschmuckstück mit einem Saphir in der Farbe Ihrer Wahl zu kreieren. In unserer großen Auswahl an losen Edelsteinen finden Sie bestimmt einen Saphir in Ihrer Lieblingsfarbe und Ihrer bevorzugten Schliffform – egal ob Tropfen-, Antique-, Herz- oder Smaragdschliff. Sollten Sie dennoch nicht den richtigen Edelstein gefunden haben, kontaktieren Sie uns gerne. Wir machen uns auf die Suche nach Ihrem persönlichen Juwel.
Suchen Sie sich Ihren Traum-Edelstein aus und lassen Sie ihn in ein einzigartiges und persönliches Schmuckstück fassen. Wünschen Sie sich eine beeindruckende Kette mit Saphir-Anhänger oder einen raffinierten Farbsteinring? Sprechen Sie uns an und wir finden Ihr ganz persönliches Einzelstück.
Bei uns können Sie außerdem auch lose Saphire kaufen. Suchen Sie sich in oben stehender Auswahl Ihren Wunsch-Edelstein aus. Wenn Sie noch Fragen zu unseren Produkten oder einen ganz speziellen Wunsch haben, kontaktieren Sie uns einfach telefonisch (+49 89 1222 893 0) oder per E-Mail.
Bei RENÉSIM erhalten Sie selbstverständlich nur nach strengen Kriterien ausgewählte Saphire von höchster Qualität und Schönheit.
Noch ausführlichere Informationen über den Saphir finden Sie auf unserer Infoseite: Saphir. Der Edelstein des Himmels.
Der Smaragd – ein Edelstein in frühlingshaftem Grün
Das faszinierendste an einem Smaragd ist seine wunderschöne grüne Farbe, für die sich sogar die eigene Farbbezeichnung Smaragdgrün durchgesetzt hat und aufgrund welcher der Edelstein zum Geburtsstein für den Monat Mai auserwählt wurde.
Die Farbgebung ist das wichtigste Kriterium für den Wert eines Smaragds, wobei das höchste Ansehen hier ein sehr intensives und lebendig wirkendes Grün ohne Grauschleier in einer mittleren Farbhelligkeit genießt. Als die farblich schönsten Smaragde gelten jene aus Kolumbien, bei welchen dieses Grün am deutlichsten ausgeprägt ist. Brasilien ist ebenso ein bedeutender Herkunftsort für Smaragde von guter Qualität, auch wenn diese in der Regel ein bisschen heller sind als die kolumbianischen.
Ein charakteristisches Merkmal von einem Smaragd ist sein Pleochroismus, der sich dadurch äußert, dass der Edelstein verschiedene Farben annimmt, je nachdem aus welcher Richtung man auf ihn blickt.
Der Smaragd und seine Geschichte
Der Smaragd blickt auf eine lange Geschichte zurück. In Ägypten wurden Smaragdminen, die möglicherweise bereits 3.500 Jahre v. Chr. existierten, erst im Jahr 1816 von dem französischen Mineralogen und Forschungsreisenden Frédéric Cailliaud wiederentdeckt. Diese Bergwerke in der östlichen Wüstenregion versorgten Europa wohl mehr als tausend Jahre lang mit den kostbaren Mineralen. Aber auch die Habachtal-Region im österreichischen Bundesland Salzburg brachte den ein oder anderen Smaragd hervor und auch der Fund römischen Ohrschmucks ließ darauf schließen, dass Smaragde in der Mingora-Mine in Pakistans Swat-Tal gefunden wurde.
Kleopatras Vorliebe
Der Smaragd, der wie der Aquamarin zur Mineralfamilie Beryll gehört, war schon zur Zeit der ägyptischen Pharaonen ein beliebtes Statussymbol. Bereits Kleopatra wusste den Edelstein mit der einzigartigen Farbe zu schätzen: sie trug üppigen Smaragdschmuck, verzierte ihre Dekoration mit ihnen und verschenkte Smaragde, in die ihr Abbild eingeschliffen wurde, an Würdenträger ihres Reiches. Somit hatten die Edelsteine eine große Bedeutung für die Ägypter – sie waren nicht nur hübsch anzusehen, sondern zudem patriotische Symbole zum Ausdruck des nationalen Stolz’. Aus diesem Grund erklärte Kleopatra den beeindruckenden Edelstein in ihrem Land um 47 v. Chr. zu ihrem Eigentum. Seitdem werden Smaragde immer wieder mit Fruchtbarkeit, Unsterblichkeit, Verjüngung und ewigem Frühling in Verbindung gebracht
Der „Jardin“ von einem Smaragd – innere Einschlüsse als Fingerabdrücke der Natur
Es gibt kaum einen absolut transparenten Smaragd – Unreinheiten und Trübungen in der Kristallstruktur sind ein Kennzeichen dieser Edelsteine. So zählen sie bezüglich der Reinheit zu Typ III, bei welchem Unebenmäßigkeiten und kleine Risse nahezu immer aufzufinden sind. Diese Merkmale werden beim Smaragd in Anlehnung an das Französische als Jardin (= Garten) bezeichnet und prägen das individuelle Erscheinungsbild eines jeden einzelnen Edelsteins. Der Reinheitsgrad von einem Smaragd wird entsprechend mit dem bloßen Auge und nicht wie beim Diamanten unter dem Mikroskop bestimmt.
Da sich aber die zahlreichen Einschlüsse negativ auf die Materialeigenschaften von einem Smaragd auswirken können, wurde für diesen Edelstein eine spezielle Schliffform entwickelt: der rechteckige Smaragdschliff. Er eignet sich für den Smaragd deshalb so gut, da er über abgeschrägte Ecken verfügt und so nicht die Gefahr besteht, dass der zu Sprödigkeit neigende Smaragd an den exponierten Stellen beschädigt wird.
Die seltenen Trapiche-Smaragde aus Kolumbien
Vereinzelt kann es bei einem Smaragd zu besonderen Verwachsungen verschiedener Kristalle kommen, die in ihrem Aussehen an sechsspeichige Wagenräder erinnern. Das Besondere bei dieser Varietät ist, dass der Trapiche-Smaragd von Beginn an in einer hexagonalen Form wächst und nicht erst durch einen Edelsteinschleifer in diese Gestalt gebracht wird. Der Name Trapiche ist Spanisch und lässt sich mit Zuckermühle übersetzen.
Die Brillanz des Smaragds
Neben den Einschlüssen ist eine weitere charakteristische Eigenschaft des Smaragds seine einzigartige Brillanz. Seidig, warm, weich oder grünes Feuer – so wird das Leuchten dieses Edelsteins oftmals beschrieben und maßgeblich durch Farbe, Reinheit und Schliff beeinflusst. Insbesondere die Qualität des Schliffs ist beim Smaragd von besonderer Bedeutung, da die mit bloßem Auge sichtbaren Einschlüsse des Smaragds so platziert werden können, dass die Schönheit des Edelsteins nicht beeinträchtigt wird.
Individuelle Designs mit dem Smaragd Edelstein
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Auf unserer ausführlichen Infoseite finden Sie übrigens weiterführende Informationen zum Smaragd: Der Smaragd - ein begehrter grüner Edelstein.
Der Tansanit – eine Seltenheit im Reich der Edelsteine
Der Tansanit – eine blaue Varietät des Minerals Zoisit – ist einer der bestverkauften Farbedelsteine aller Zeiten. Grund hierfür sind wohl seine einzigartigen blauen Farbtöne – je nach Betrachtungswinkel und Lichteinfall erscheint die Farbgebung blau, purpurfarben oder braun-gelb. Sein Farbspektrum reicht somit von tiefem Saphirblau über Blauviolett bis zu sanftem Lavendel und Lila. Der überaus begehrte Edelstein ist eintausend Mal seltener als ein Diamant und ist somit eine äußerst wertvolle Besonderheit.
Auf eine ausgesprochen lange Geschichte kann der Tansanit noch nicht verweisen – schließlich wurde er erst im Jahre 1967 entdeckt. Doch woher kommt der Tansanit? Weltweit gibt es nur eine einzige, wenige Quadratkilometer große Region, die ihn in bester Edelstein-Qualität liefert: nahe des Grenzgebietes zwischen Kenia und Tansania am Fuße des Kilimandscharo, unweit der Stadt Arusha. Somit ist auch die Frage beantwortet, woher der Name dieses Edelsteins stammt – eine kreative Abwandlung seines Herkunftslands Tansania. Zwar ist inzwischen auch eine pakistanische Lagerstätte bekannt, allerdings erreichen die dort gefunden Edelsteine bei Weitem nicht die hohe Qualität von jenen aus Tansania.
Der Tansanit und sein aufregendes Farbspiel
Die schönsten Tansanite (engl. tanzanite) erstrahlen in einem Saphirblau, das im Kunstlicht zum Violett von Amthysten tendiert. Ein besonderes Phänomen der Tansanite ist ihr sogenannter Pleochroismus bzw. Trichroismus, was bedeutet, dass jedes Tansanit-Kristall drei Farben aufweist: Blau, ein purpurnes Rot und ein grünlich-gelbes Braun (Bronze), wobei die Intensität der einzelnen Farben vom jeweiligen Blickwinkel abhängt. Je größer der Tansanit, umso intensiver ist seine Farbe. Die begehrteste Farbgebung ist ein von einem leichten Hauch von Purpur umspieltes Blau. Kleinere Edelsteine weisen noch häufig bräunliche Untertöne auf – deswegen werden die meisten Rohsteine der Tansanite einer Hitzebehandlung unterzogen, die oft auftretende braun-gelbe Partien in den Kristallen verschwinden lässt. Bei 550 Grad Celsius schlägt dieser Farbton nämlich in Blau um – ein handelsübliches Verfahren, das allerdings einschlussfreie Rohsteine erfordert. Gerade deswegen eignen sich Tansanite sehr gut für diese Behandlung: sie sind in der Regel augenrein, d.h. es sind keine sichtbaren Einschlüsse bei Betrachtung mit bloßem Auge zu sehen. Der hohe Grad an Transparenz und das Fehlen von Einschlüssen betonen die prächtigen Farben des Tansanits und sind daher Markenzeichen dieses Farbedelsteins. Auch ist ein leichter Farbwechseleffekt zu beobachten, denn bei Tageslicht ist ein hochwertiger Tansanit ultramarin- bis saphirblau, in Kunstlicht jedoch eher amethystfarben.
Die bereits erwähnte, außerordentlich hohe Transparenz trägt wesentlich zur großen Beliebtheit des Tansanits bei und kommt insbesondere in einer facettierten Schliffform am eindrucksvollsten zur Geltung.
Prinzipiell ist dieser Edelstein in einer großen Auswahl an verschiedenen Schliffen erhältlich – der Oval- und Cushionschliff ist aber in der Welt des Tansanits am meisten verbreitet. Aber erhält man dadurch auch die bestmögliche Wirkung? Die Schönheit Ihres Tansanits kommt als facettiertes Schmuckstück oder auch als geschliffener Cabochon am Besten zur Geltung. RENÉSIM bietet Ihnen den exotischen Tansanit in faszinierenden Schliffarten an – hier finden Sie Ihren Favoriten!
Tansanit-Schmuck von Ihrem Juwelier RENÉSIM
Der Tansanit gilt – wie bereits schon erwähnt – als äußerst wertvoll und ist daher weit verbreitet in der Schmuckwelt. Gerade deswegen ist Tansanit-Schmuck ein einmaliges Geschenk für einen geliebten Menschen. Zudem gilt er – neben dem Zirkon und dem Blautopas– als Geburtsstein des Monats Dezember.
Bei RENÉSIM erhalten Sie den Tansanit wahlweise als losen Edelstein oder in Kombination mit einem wunderschönen Schmuckstück! Entscheiden Sie sich für die lose Variante, können Sie bei uns aus verschiedenen Einzelstücken – mit der Karatzahl, Schliff und Farbgebung Ihrer Wahl – Ihren Favoriten auswählen. Doch was kosten Tansanite? Tansanite haben aufgrund ihrer ausgesprochen guten Qualität und beeindruckenden Seltenheit einen sehr hohen Wert. RENÉSIM bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an schönsten Edelsteinen – wir haben garantiert auch für Sie den perfekten Farbedelstein! Ebenso verwirklichen wir einzigartige Individualanfertigungen: Finden Sie bei uns Ihren Lieblings-Edelstein und unsere Schmuckexperten entwickeln zusammen mit Ihnen eine einzigartige Kreation. Wir realisieren mit viel Liebe zum Detail, Raffinesse und vielseitiger Handwerkskunst jede noch so ausgefallene Idee – überzeugen Sie sich von unseren Meisterstücken und teilen Sie uns Ihren persönlichen Wunsch mit! Kombinieren Sie beispielsweise einen wunderschönen Edelstein – wie den Tansanit, Aquamarin oder Rubin – mit einem Diamantringmodell Ihrer Wahl und der farbig glänzende Stein zieht garantiert alle Blicke auf sich.
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Nähere Informationen zu diesem Edelstein finden Sie hier: Der Tansanit – ein überaus wertvoller, blauer Edelstein.
Der Turmalin – ein mehrfarbiger Mischkristall
Turmaline gehören zur Turmalin-Gruppe, einer Gruppe von Mineralen der Silikate. Der Name des Edelsteins stammt aus dem Singhalesischen. Das Wort turamali bedeutet „Stein mit gemischten Farben“. Diesem Namen entsprechend, existieren die Edelsteine der Turmalin-Gruppe in den unterschiedlichsten Farben.
Charakteristika und Farbe des Turmalins
Den Turmalin gibt es in mehr als 50 verschiedenen Farbnuancen – angefangen bei farblos über rosa, rot, gelb, braun, grün, blau bis hin zu schwarz. Letztere sind jedoch oftmals Edelsteine von sehr hoher Farbsättigung und einem besonders dunklen Grün, Blau oder Braun. Die Kristalle vereinen meist unterschiedliche Töne oder verschiedene Farben in sich, einfarbige sind hingegen recht selten. Es gibt sowohl durchscheinende als auch undurchsichtige Turmaline. Besonders beliebt sind unter den vielen verschiedenen Varianten des Turmalins die Edelsteine Grüner Turmalin (Verdelith) und Roter oder Rosa Turmalin (Rubellith).
Früher vermutete man, der Turmalin könne aus sich selbst heraus leuchten. Heute weiß man, dass der sogenannte Pleochroismus (Mehrfarbigkeit), der charakteristisch für diese Edelsteine ist, zu dieser Annahme geführt hat. Das bedeutet, dass der Stein je nach Blickrichtung in einer anderen Farbe oder unterschiedlich intensiv schimmert. Turmalin-Katzenaugen gibt es in verschiedenen Farben. Der Lichtstreifen ist jedoch nur bei den grünen und rosa Varietäten richtig scharf. Grund dafür sind fasrige Einschlüsse fremder Kristalle oder dünne Hohlkanäle.
Wird der Turmalin erhitzt und anschließend wieder abgekühlt, lädt sich der Stein elektrisch auf und zieht Staubteilchen oder kleine Papierschnitze an (Pyro- und Piezoelektrizität). Der Edelstein ist dann an einem Ende positiv, am anderen negativ geladen. In den Niederlanden wurde der elektrisch aufgeladene Turmalin auch zur Reinigung von Pfeifen verwendet. Die erwärmten Steine zogen die Tabakasche an. Lange wurde der Turmalin deshalb auch Aschentrekker (Aschenzieher) genannt. Durch das Erhitzen der farbigen Edelsteine auf 450 bis 650°C sind zudem Farbänderungen möglich. So können grüne Steine eine Smaragdfarbe erhalten, rötlichbraune ein leuchtendes Rot. Andere werden dadurch lediglich aufgehellt. Mit einer Mohshärte von 7 bis 7,5 gehört der Turmalin zu den robusteren Edelsteinen
Grüner Turmalin – ein Edelstein mit heilender Wirkung
Von Experten wird ein Grüner Turmalin „Verdelith“ genannt. Verde steht für die grüne Farbe des Edelsteins in allen Nuancen. Ein solcher grüner Edelstein kann von der Seite dunkelbraun aussehen. Viele Turmaline werden dunkler, wenn man sie von der Spitze her betrachtet. Der grünen Variation wird nachgesagt, dass er geduldig macht. Des Weiteren soll er die Offenheit und das Interesse gegenüber Mitmenschen fördern. Der einzigartige Stein soll außerdem helfen, bei schwierigen Entscheidungen den Überblick zu behalten. Durch sein Strahlen bringt er Lebensfreude und Klarheit.
Der Grüne Turmalin gehört zu den bedeutendsten Heilsteinen überhaupt – er soll heilende Wirkung auf Psyche, Seele und Körper haben.
Der Turmalin und seine Geschichte
Turmaline sind zwar schon seit der Antike im Mittelmeerraum bekannt, erst im Jahr 1703 brachten Holländer sie jedoch nach West- und Mitteleuropa. Die oftmals mehrfarbigen, strahlenden Edelsteine bezeichneten sie mit dem singhalesischen Wort turamali – „Stein mit gemischten Farben“. Eine alte ägyptische Legende besagt, dass der Turmalin auf dem Weg aus dem Erdinneren über einen Regenbogen gewandert sein muss und dort seine Farbe aufgenommen habe. Daher stammt auch seine bis heute gebräuchliche Bezeichnung „Edelstein des Himmels“. Weil der Stein in vielen unterschiedlichen Erscheinungsformen und Farben vorkommt, wurde er früher häufig mit anderen Edelsteinen verwechselt.
Herkunft des Turmalins
Der Turmalin ist fast auf der ganzen Welt zu finden. In Europa beispielsweise auf Elba (Italien) und im Tessin (Schweiz), hier jedoch eher unbedeutende Mengen und Qualitäten. Der bedeutendste und größte Turmalin-Lieferant ist Brasilien. Besonders begehrt ist der Paraiba-Turmalin aus dem gleichnamigen brasilianischen Bundesstaat. Die Turmalin Edelsteine mit der unvergleichlichen intensiv blauen und blaugrünen Farbe wurden erst Ende der 80er Jahre in einer Miene im brasilianischen Staat Paraiba entdeckt. Auch in Afrika stößt man mittlerweile auf immer mehr Turmalin Lagerstätten.
Turmalin Schmuck und weitere Verwendungen des Edelsteins
Besonders schöne Exemplare des Turmalin Edelsteins finden in hochwertigem Schmuck Verwendung. Außerdem erhalten jährlich die Besten im Fußball eine Turmalin-Auszeichnung. Zum Beispiel ist die Meisterschale der deutschen Fußballbundesliga mit 21 Turmalinen besetzt. Auch der DFB Pokal wird von Turmalin Edelsteinen geschmückt. Der Turmalin ist das erste Kristall, bei dem der pyroelektrische Effekt beobachtet wurde. Aufgrund dieser besonderen elektrischen Eigenschaften wird er auch in der Elektronik genutzt.
Individuelle Designs mit Turmalinen
Bei RENÉSIM wird Individualisierung ganz groß geschrieben! So können Sie uns ganz einfach Ihre persönlichen Wünsche mitteilen und wir realisieren diese mit großer Freude und bester Handwerkskunst. Würden Sie gerne einen Farbstein-Ring,, eine wunderschöne Halskette oder bezaubernde Ohrringe mit dem Edelstein Turmalin kaufen? Lassen Sie uns an Ihren Ideen und Vorstellungen teilhaben und wir kreieren zusammen mit Ihnen ein individuelles Schmuckstück mit Edelsteinen und Materialien Ihrer Wahl. Ob im klassischen Smaragdschliff, oval oder in Tropfenform, bei uns finden Sie eine große Auswahl an wertvollen Turmalinen in vielen verschiedenen Farben. Kontaktieren Sie uns einfach telefonisch (+49 89 1222 893 0) oder per E-Mail.
Auf unserer ausführlichen Infoseite finden Sie übrigens weiterführende Informationen zum Turmalin: Der Turmalin - ein Edelstein in den verschiedensten Farben.
Der Zirkon – ein seit der Antike bekannter Edelstein
Der einzigartige Zirkon besteht aus Zirkonium-Silicat und ist eine natürliche Schönheit. Er kommt in vielen verschiedenen Farben vor und ist bereits seit mehreren Jahrhunderten bekannt. Häufig wird der Edelstein mit dem Zirkonia verwechselt, der jedoch im Labor künstlich hergestellt wird und deshalb weitaus weniger wertvoll ist.
Charakteristika und Farbe des Zirkon-Edelsteins
Zirkone sind bereits seit der Antike bekannt, ihr Name stammt vermutlich aus dem Persischen und bedeutet „goldfarben“. Die Farbpalette des Edelsteins umfasst jedoch noch weitaus mehr – so gibt es auch farblose, braune, orange, rote, violette, blaue und auch grüne Zirkone. In der Natur sind graubraune und rotbraune Zirkone am häufigsten, farblose dagegen äußerst selten.
Der Zirkon gehört mit einer Mohshärte von 6,5 bis 7,5 zu den eher robusteren Edelsteinen. Charakteristisch ist sein sogenannter Pleochroismus,der sich bei gelben Zirkonen sehr schwach zeigt. Die Edelsteine erscheinen dabei in den Farben honiggelb bis braungelb. Bei blauen Zirkonen zeigt er sich jedoch deutlicher – sie wirken gelbgrau bis farblos. Sie weisen einen Glas- bis Diamantglanz auf. Die hohe Lichtbrechung und starke Dispersion sorgen für eine große Brillanz und ein intensives Feuer. Auch Zirkone mit einem Katzenaugeneffekt sind bekannt. Die Edelsteine sind sehr spröde und deshalb empfindlich gegen Druck und Stöße, Kanten können so leicht beschädigt werden.
Durch das Brennen von bräunlichen Zirkonen bei Temperaturen zwischen 800 und 1000 Grad können farblose und blaue Varietäten künstlich hergestellt werden. Diese Farben sind jedoch nicht immer beständig. Auch UV-Strahlen und das Sonnenlicht können leichte Farbänderungen bewirken. Der Zirkon ist bekannt für sein einzigartiges diamantengleiches Funkeln, seine Brillanz und sein Feuer.
Geschichte des Zirkons
Der Edelstein ist schon seit dem Altertum bekannt und wird bereits in mehreren alten Schriften erwähnt. So auch in der Bibel und in einem Hindu-Gedicht über den mythischen Kalpa-Baum. Seine Blätter sollen aus Zirkon gewesen sein. Eine jüdische Legende besagt zudem, dass ein Engel namens „Zirkon“ im Garten Eden über Adam und Eva gewacht haben soll. Früher war der Edelstein auch als „Hyazinth“ bekannt. Dieser Begriff wird ebenfalls mehrfach in der Bibel erwähnt. Ende des 10. Jahrhunderts wies der Kirchenschriftsteller Andreas, Bischof von Caesarea, die zwölf Edelsteine des Himmlischen Jerusalems, zu denen auch der Zirkon gehörte, den Aposteln zu. Der Hyazinth war seitdem Symbol für den Apostel Simon.
Der Zirkon wurde an einigen der weltweit ältesten archäologischen Ausgrabungsstätten gefunden. Er gehört zu den am häufigsten vorkommenden Edelsteinen und wird vor allem in Kambodscha, Thailand, Sri Lanka, Australien, Brasilien, Korea, Madagaskar, Nigeria, Tansania und Myanmar gefunden.
Verschiedene Zirkon-Varietäten
Die Ratanakiri ist eine kambodschanische Edelstein-Lagerstätte und dafür bekannt, einige der weltweit besten Exemplare zu liefern. Aus ihr stammt auch die blaue Varietät „Ratanakiri-Zirkon“. Weitere Zirkone erhielten ihre Bezeichnungen, weil sie an Gewürze erinnern, so z.B. der Zimt- und Safran-Zirkon oder der Kaduna-Zirkon aus Nigeria, der eine warme honiggelbe Farbe aufweist. Gelbe, gelbrote und rotbraune Edelsteine werden auch heute noch Hyazinth genannt. Der Jargon ist eine strohgelbe bis nahezu farblose Varietät. Durch Brennen anderer Zirkone ist die blaue Varietät Starlit entstanden.
Farblose Zirkone sind äußerst selten, ihr Funkeln kommt jedoch im Brillantschliff besonders stark zur Geltung. Diese Edelsteine werden häufig als Ersatz für Diamanten verwendet.
Besonderheiten des Edelsteins
Zirkone beinhalten die radioaktiven Elemente Uran und Thorium, was starke Schwankungen der Eigenschaften bewirkt. Orange-Rote, braune, blaue und transparente Edelsteine haben die höchsten radioaktiven Werten und werden auch als Hochzirkone bezeichnet. Tiefzirkone haben die niedrigsten physikalischen Werte und sind in der Regel Rotgelb, Grün und Grünbraun. Dazwischen liegen die grünen Mittelzirkone.
Individuelle Zirkon-Schmuckstücke bei RENÉSIM
Aufgrund ihrer großen Ähnlichkeit zu Diamanten und ihrer hohen Dispersion sind größere Zirkone beliebte Schmucksteine. Wünschen Sie sich einen beeindruckenden Ring mit dem einzigartigen Edelstein oder Zirkon-Ohrstecker? Bei RENÉSIM erhalten Sie Ihr persönliches Traum-Schmuckstück ganz nach Ihren Vorstellungen. Unser Serviceteam berät Sie gerne bei der Auswahl Ihres individuellen Schmuckstücks. Wählen Sie das Edelmetall, das am besten zu Ihnen passt – ob Platin, Weißgold, Roségold oder glänzendes Gelbgold, Ihre Wünsche stehen bei uns an oberster Stelle. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und entwickeln so gemeinsam mit RENÉSIM Ihren persönlichen Ring, eine einmalige Edelstein-Kette oder bezaubernde Ohrringe.
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Wenn Sie noch mehr über den Zirkon erfahren wollen, werfen Sie auch einen Blick auf unsere Infoseite: Der Zirkon: Ein seit der Antike bekannter Edelstein.
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