
Naturbelassene Diamanten von hinreißender Brillanz und strahlend weißer Farbe sind seltene Kostbarkeiten. Da verwundert es nicht, dass zahlreiche Methoden entwickelt wurden, um die Qualität von minderwertigen Edelsteinen zu verbessern.
Während sich diese Verfahren zwar auf den ersten Blick gut auf die Farbe oder die Reinheit des Edelsteins auswirken, mindern sie seinen Wert beträchtlich. Natürliche Diamanten, die geschliffen und poliert wurden, haben einen natürlichen Zauber, der den künstlichen Exemplaren, die auf zweitklassigem Ausgangsmaterial beruhen, fehlt.
Künstliche Verbesserung der Farbe
Es besteht die Möglichkeit, eine unschöne Farbe unter einem hauchdünnen Überzug aus Chemikalien oder Plastik zu verstecken.
Verbreitet ist das HPTP-Verfahren (high-pressure, high-temperature). Der Diamant wird hierbei hohen Temperaturen und hohem Druck ausgesetzt, wodurch er eine attraktivere Farbe erhält.Diese Methode wirkt sich nicht negativ auf die Qualität des Diamanten aus und es ist nur für Experten ersichtlich, ob ein Edelstein auf diese Weise behandelt wurde.
Verbesserung der Reinheit
Laserbohrer werden eingesetzt, um kleine dunkle Einschlüsse in Diamanten zu entfernen. Zu diesem Zweck wird ein winziges Loch in den Edelstein gebohrt und der Einschluss verbrannt.
Kleine Risse (genannt Federn) im Diamanten können mit transparenten Substanzen wie Öl, Wachs oder Harz aufgefüllt werden. Ein großer Nachteil dieser Behandlung ist jedoch ihre Unbeständigkeit.
Qualitätsfaktoren
RENÉSIM Schmuckstücke