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Lupenrein

Lupenrein bezieht sich auf die Reinheit von Diamanten und bezeichnet hier die höchste Qualitätsstufe nach dem System des GIA (Gemological Institute of America).
Ein Diamant darf nur dann als lupenrein verkauft werden, wenn ein geübter Fachmann unter zehnfacher Vergrößerung keinerlei Einschlüsse oder Makel erkennen kann. Das ist nur sehr selten der Fall, der Großteil der Diamanten ist nicht lupenrein, sondern verfügt über kleinere oder größere äußere Merkmale, die auch „Fingerabdrücke der Natur“ genannt werden. Bei ihnen handelt es sich um Fremdmineralien, die in den Diamanten während dessen Entstehung eingelagert wurden, um Risse in der Kristallstruktur oder um wachstumsbedingte Unregelmäßigkeiten.
RENÉSIM Lupenreinheit Diamanten

Die Entwicklung der GIA Skala

Das System des GIA wurde 1952 entwickelt und ist international auf dem Gebiet führend, sodass es auch andere renommierte Prüfinstitute wie das IGI (International Gemological Institute) anwenden. Die Kategorie lupenrein wurde erst in den 1970ern mit aufgenommen.
Es gibt kleinere Laboratorien, die eine leicht abgewandelte Terminologie verwenden, sich aber grundsätzlich an der GIA-Einteilung orientieren. So wird beispielsweise bei der CIBJO (Confédération Internationale de la Bijouterie, Joaillerie, Orfèverie des Diamants, Perles et Pierres) die Top-Kategorie Internally Flawless (lupenrein) mit Loupe Clean benannt.

Bestimmung der Reinheit von einem Diamanten

Um definieren zu können, ob ein loser Diamant lupenrein ist, wird er vom GIA unter Dunkelfeldbeleuchtung in zehnfacher Vergrößerung betrachtet. Die Beurteilung der Reinheit hängt von fünf Faktoren ab: Größe der Einschlüsse, ihre Anzahl, ihre Positionierung im Diamanten, ihre Art und ihre Farbe. Anhand dieser Kriterien wird die Qualität der Reinheit bestimmt; die Bezeichnung lupenrein ist Diamanten vorbehalten, bei welchen keinerlei Unregelmäßigkeiten sichtbar sind.
Für die weitere Unterteilung gilt, dass die Reinheit des Diamanten umso besser bewertet wird, desto kleiner die Einschlüsse sind. Sogar ein lupenreiner Diamant muss nicht zwangsläufig vollkommen frei von Unreinheiten sein, allerdings sind diese so winzig, dass das Erscheinungsbild in keinster Weise beeinträchtigt wird.
Der Wert eines Diamanten ist umso niedriger, je mehr Einschlüsse er hat.
Wichtig bei der Einstufung der Reinheit ist außerdem die Position der Fehler. Am ungünstigsten hierbei ist es, wenn sich die Einschlüsse direkt unterhalb der Tafel des Diamanten befinden, da sie dort besonders in Auge fallen und zudem noch von den seitlichen Facetten reflektiert werden.
Bei der Art der Einschlüsse wird zwischen internen und externen Unreinheiten differenziert. Verfügt ein Diamant über interne Fehler, so fällt er in keinem Fall unter die Kategorie lupenrein.
Außerdem spielt natürlich die Farbe der Einschlüsse eine wichtige Rolle, da es hiervon abhängt, wie auffällig sie sind.

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