
Die Fibel – Eine Schmuckspange von historischer Bedeutung
Die Fibel ist eine sehr frühe Form der Schmuckspange, die bereits in der Bronzezeit existierte und bis ins Mittelalter hinein verwendet wurde. Der Name leitet sich von dem lateinischen Wort fibula (Nadel) ab. Sie besteht aus einer Nadel und einem meist kunstvoll ausgestalteten Bügel und diente zur Befestigung von Gewandteilen. Neben ihrer praktischen und schmückenden Funktion, diente sie zudem als Glücksbringer.
In der griechischen und römischen Antike trug man die Fibel häufig an der Schulter.

Die Agraffe – eine Schmuckspange aus dem Spätmittelalter
Die Agraffe ähnelt der Fibel in weiten Zügen. Allerdings verfügt sie über keinen Bügel, sondern über eine Schließe in Gestalt eines Kreises oder eines Vierpasses. Außerdem wird diese Schmuckspange nicht mit einer Nadel, sondern mit Hilfe von Haken fixiert, woher die Agraffe auch ihren Namen bekommt. Ihr Name leitet sich von dem französischen Begriffagrafeab, was Klammer bedeutet.
Die Agraffe wurde verwendet, um Umhänge vor der Brust zu befestigen und zu schließen.
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