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Goldschmied

Der Goldschmied – das reiche Erbe der alten Kulturen

Kunstgegenstände aus dem Edelmetall Gold wurden in zahlreichen Kulturkreisen bereits in geraumer Vorzeit hergestellt – so sind sogar Exemplare aus der späten Kupferzeit im 5. Jahrtausend v. Chr. erhalten. Diese wurden auf dem Gräberfeld von Warna im Norden Bulgariens entdeckt und lassen darauf schließen, dass bereits zu dieser prähistorischen Zeit Gold verarbeitet wurde.
Der Beruf Goldschmied basiert somit auf einer umfangreichen Tradition.
Goldschmied
Individuelle Anfertigung für RENÉSIMs Rocks Kollektion

Die Geschichte des Goldschmieds

Goldschmied Spannring
Spannring mit Diamant aus 18-karätigem Gelbgold
Beachtliche Zeugnisse der hohen künstlerischen und handwerklichen Fähigkeiten der alten Goldschmiede sind von den Etruskern im heutigen Italien, den Thrakern aus dem Balkangebiet, den Germanen, den Kelten sowie von den Ägyptern überliefert. Bemerkenswert ist, dass in dieser Zeit bereits Techniken verwendet wurden, die auch ein heutiger Goldschmied noch anwendet.
Im europäischen Mittelalter gehörten Goldschmiede einer eigenen Zunft an, die gewöhnlicherweise die bedeutendste und wohlhabendste der gesamten Stadt war. Es war üblich, dass die Goldgegenstände, die von einem Goldschmied aus einer bestimmten Zunft hergestellt wurden, mit deren speziellen Zeichen versehen wurden.
Häufig übernahm der Goldschmied zusätzlich die Tätigkeit als Bankier und handelte mit dem kostbaren Edelmetall. Insgesamt wurde die Berufsbezeichnung Goldschmied damals in einer weiter gefassten Bedeutung verwendet als heute; so gehörte auch die Bearbeitung von Silber zum damaligen Aufgabengebiet.
Die Methode des Gravierens, welche ebenfalls vom Goldschmied ausgeführt wurde, wurde in Deutschland um das Jahr 1430 entwickelt.

Der Goldschmied in der heutigen Zeit

In Deutschland wurde Goldschmied im Jahr 2004 offiziell zu einem Handwerk erklärt, für welches man keine Zulassung benötigt. Das Berufsbild beinhaltet das Formen und Gestalten von Schmuck aus Gold oder anderen wertvollen Metallen wie Platin, sowie aus Reparatur- und Aufbereitungsarbeiten.
Für die Anfertigung der Schmuckstücke wendet der Goldschmied verschiedene Verfahren wie Einschmelzen, Gießen, Walzen und Schmieden an. Prinzipiell kann der Goldschmied zwischen zwei unterschiedlichen Verfahren wählen, mittels welcher er das Edelmetall in die gewünschte Gestalt bringt – das Gießen des erhitzten Ausgangsmaterials in eine vorgefertigte Form oder das direkte Modellieren des Gegenstands.
Weitere Tätigkeitsbereiche des Goldschmieds sind außerdem die Herstellung von Legierungen des Edelmetalls sowie die persönliche Gravur der fertigen Schmuckstücke.
Um den Beruf des Goldschmieds ausüben zu können, bedarf es sehr genauer und sorgfältig Arbeit mit einem Auge fürs Detail, denn es handelt sich bei der Herstellung von Schmuckstücken um absolute Präzisionsarbeit.

Goldschmiede bei RENÉSIM

Bei RENÉSIM wird auf das handwerkliche Geschick und die präzise Qualitätsarbeit der privaten Goldschmiede vertraut, um jedes individuelle Schmuckstück in bester Qualität anzufertigen.
RENÉSIM verwendet ausschließlich 18-karätige Gold-legierungen mit einem Feingoldgehalt von 75% sowie hochfeines Platin mit einem Feingehalt von 95%.
Edelmetalle im Lexikon
EdelmetalleGoldPlatinPalladiumSilber