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Halsschmuck

Varianten von Halsschmuck

Halsschmuck gibt es heute in den verschiedensten Formen – von Colliers über Halsketten mit Anhängern oder Medaillons bis hin zu feinen Perlenketten.
Eine sehr edle Variante des Halsschmucks ist das Collier, welches sich vor allem dadurch auszeichnet, dass es eng am Hals anliegt. Colliers gibt es sowohl in schlichter Ausführung, bei welcher eine Kette aus Edelmetall mit einem Anhänger geschmückt wird, als auch in aufwändiger Variante, bei welcher das Schmuckstück aus mehreren Reihen von Edelsteinen besteht.
Ein großer emotionaler Wert kommt Medaillons zu, bei welchen sich in den Anhängern meist Bilder von nahestehenden Personen befinden.
Sehr verbreitet und beliebt ist Halsschmuck mit Perlen, die in Abhängigkeit von ihrer Länge verschieden benannt sind. So heißen Perlenketten, die zwischen 43 und 48 cm lang sind Princess, solche zwischen 50 und 60 cm Matinee und jene zwischen 65 und 90 cm Opera.
Halskette
Halskette mit diamantenbesetzter Schleife

Halsschmuck von RENÉSIM

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Romance Kette Gelbgold
Romance Kette | Gelbgold
Diamant Anhänger Weißgold
Diamant Anhänger | Weißgold

Die Geschichte des Halsschmucks

Die Geschichte vom Halsschmuck reicht sehr weit zurück. Im Jahr 2004 stießen Archäologen in Afrika auf Perlenfunde, die auf ein Alter von 75.000 Jahren datiert wurden. Man geht davon aus, dass sie damals eine Halskette bildeten. Zuvor war nur Halsschmuck bekannt, der vor ungefähr 30.000 Jahren angefertigt wurde.
In der frühen Zeit bestand der Halsschmuck ausschließlich aus natürlichen Materialien wie Muscheln oder Knochen von Tieren. Erst als man begann, Metall durch Einschmelzen und Gießen zu bearbeiten, wurden diese ursprünglichen Natur Materialien ersetzt.
Der älteste Fund von goldenem Halsschmuck wurde im Irak im königlichen Grab von Ur getätigt; man schätzt, dass dieser um das Jahr 2.500 v. Chr. entstand. Aus dem Jahr 2.000 v. Chr. weiß man von sumerischem Halsschmuck, für welchen bereits vielfältige Muster aus Farbedelsteinen sowie den Metallen Silber und Kupfer zusammengesetzt wurden.
Im Alten Ägypten entwickelte sich der Halsschmuck von eher einfachen bis hin zu aufwändig ornamentierten Formen.
In der altgriechischen Kultur im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. war vor allem Halsschmuck mit kunstvoll gestalteten Anhängern beliebt.
Unter römischer Herrschaft verwendete man vermehrt geschliffene Edelsteine für die Dekoration von Halsschmuck. Gemeinsam mit der Entwicklung von Verfahren zur differenzierten Bearbeitung von Gold entstand Halsschmuck mit Farbedelsteinen, die durch Elemente aus Gold verbunden wurden.
Besonders beliebt wurde Halsschmuck im späten 14. Jahrhundert, als die Dekoltés der Frauen zunehmend gezeigt und ästhetisch betont wurden. In dieser Zeitspanne wurde vor allem ausladender Halsschmuck zur Unterstreichung der weiblichen Rundungen verwendet.
Ende des 16. Jahrhunderts konnten sich unter spanischem Einfluss erneut eher zurückhaltendere Formen mit dezenteren Applikationen durch Farbedelsteine und Perlen durchsetzen.
Halsschmuck mit Edelsteinen
Halskette in Gelbgold mit Amethysten und Citrinen

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