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Goldgewinnung

Arten der Goldgewinnung

Je nach Goldvorkommen werden verschiedene Methoden der Goldgewinnung verwendet. Man unterscheidet zwischen primären und sekundären Lagerstätten: bei primären Lagerstätten ist das Gold noch mit Gesteinsmasse verbunden, während es sich bei sekundären bereits vom Gestein losgelöst hat und in Flüsse gespült wurde.
Die Goldgewinnung der primären Vorkommen wird heute mit Hilfe von Maschineneinsatz sowie von Quecksilber oder Zyanid durchgeführt. Früher beschränkte man sich hauptsächlich auf die Goldgewinnung aus sekundären Vorkommen – auch bekannt als Goldwaschen. Der Zeitaufwand dieses Verfahrens, bei welchem der Sand auf dem Grund von Flüssen durchsiebt wird, ist allerdings sehr groß und der Ertrag eher gering.

Geschichte der Goldgewinnung

Man geht heute davon aus, dass in Ägypten bereits im 4. Jahrtausend v. Chr. mit Hilfe einer Goldwaschanlage mit der Goldgewinnung begonnen wurde. Eine technische Papyruszeichnung aus der Zeit um 1.000 v. Chr. verleitet zu der Annahme, dass bereits damals Verfahren zur Raffinerie von Gold existierten.
Dieses Wissen ging allem Anschein nach in der römischen Antike verloren – Untersuchungen von Goldgegenständen aus dieser Zeit lassen darauf schließen, dass in dieser Kultur die Goldverarbeitung nicht sehr ausgefeilt war.
Als Goldenes Zeitalter gilt die Bronzezeit (2.200 v. Chr. - 800 v. Chr.), da besonders viele Goldobjekte aus diesem Zeitraum noch heute gut erhalten sind.
Im arabischen Sprachraum war die Hochzeit der Goldgewinnung vom 8. bis zum 13. Jahrhundert n. Chr. Zur Zeit der Renaissance erlebte die Goldgewinnung in Südamerika, v.a. in Chile und Brasilien, einen Höhepunkt.
Von 1848 bis 1854 waren vor allem in Kalifornien, und ab 1851 in Australien goldreiche Zeiten, auch als Goldrausch bekannt.
Solitärring Gold
Solitärring Madrid aus 18-karätigem Gelbgold

Goldgewinnung in Zahlen

Um die älteste heute bekannte Goldmine handelt es sich bei einem georgischen Bergwerk, das ca. 3.000 v. Chr. errichtet worden ist.
Mit der Goldgewinnung im großen Stil wurde im 16. Jahrhundert in Chile begonnen, wo jährlich bis zu 1.500 kg abgebaut wurden. In den Folgejahren sank diese Menge beträchtlich, stieg allerdings im 18. Jahrhundert um das Doppelte. 1934 stieg die dortige Goldgewinnung erneut auf über 10.000 kg pro Jahr an.
Im 20. Jahrhundert führte Südafrika die Spitze der Menge des gewonnen Goldes an. In den 1970ern wurden jährlich mehr als 1.000 Tonnen Gold abgebaut.
Im Jahr 2007 verlor Südafrika seine Spitzenposition an China, wo sich die Goldgewinnung innerhalb eines Jahres auf 276 Tonnen belief.
Die europäische Goldgewinnung ist vergleichsweise unbedeutend, da die geförderten Mengen sehr gering sind. Im größten Stil wird in Europa die Goldgewinnung im rumänischen Siebenbürger Erzgebirge betrieben. Auf deutschem Boden finden sich vereinzelte Goldvorkommen im Rhein, im Mittelgebirge und in Flüssen der Alpenregion in Bayern.

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