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Wie reinige ich mein Schmuckstück richtig und wie bewahre ich es am besten auf?

23.12.2016
Wer kennt das nicht? Der Lieblingsring – oder insbesondere der Verlobungsring – wird jeden Tag getragen und irgendwie wirkt er nach einigen Wochen bereits leicht meliert und der Edelstein hat nicht mehr die volle Strahlkraft wie am ersten Tag. Unser Schmuck ist täglich Verunreinigungen ausgesetzt. Ob nun Handcreme (vor allem im Winter), Parfum, trockene Haut, Make-up oder Seife – nur die kleinsten Partikel hinterlassen täglich Spuren auf unseren liebsten Stücken.

Aus diesem Grund solltet Ihr Eure wertvollen und geliebten Schmuckstücke am besten halbjährlich von einem Juwelier Eures Vertrauens professionell reinigen lassen. Damit Euer Schmuck aber auch in der Zeit dazwischen wie neu aussieht, zeigen wir Euch ein paar einfache Haushaltstricks, mit denen Ihr Eure Ringe, Ketten oder Ohrstecker ganz leicht wieder zum Strahlen bringt.

Der einfachste und definitiv effektivste Trick, der das Schmuckstück nicht beschädigt: in lauwarmen bis heißen Wasser mit einem Tropfen PH-neutraler Seife einweichen lassen und anschließend mit einer kleinen Bürste (bspw. Zahnbürste) sanft sauber schrubben. Wichtig: chemische Mittel sollten stets vermieden werden, da sie die Oberfläche des Metalls angreifen können. Wenn der Schmutz trotzdem nicht abgehen sollte, kann es vielleicht an der Dauer der Einweichzeit liegen – je länger das Schmuckstück im Wasserbad liegt, desto leichter lässt sich der Schmutz entfernen. Bei Edelstein-Schmuckstücken sollte auf keinen Fall heißes Wasser verwendet werden. Durch die hohen Temperaturunterschiede können empfindliche Edelsteine wie beispielsweise Opale oder Mondsteine beschädigt werden. Wiederum bei Schmuckstücken, die komplett aus Gold bestehen oder robuste Edelsteine wie Diamanten beinhalten, kann gerne mit heißem Wasser gearbeitet werden.

Achtet stets darauf, dass der Abfluss durch ein kleines Sieb geschützt ist. Nichts ist ärgerlicher, als das geliebte Schmuckstück wieder aus dem Abflussrohr fischen zu müssen. Ebenso empfehlen wir beim Trocknen die Verwendung eines faserfreien Tuchs, da vor allem bei Edelsteinfassungen gerne Faserreste in den kleinen Krappen hängen bleiben.

Ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Punkt ist die Aufbewahrung eines Schmuckstücks. Um die Ablagerung von Staubpartikeln zu verhindern, sollte Schmuck stets in einem geschlossenen Kästchen aufbewahrt werden. Mittlerweile gibt es die kleinen Boxen in verschiedensten Ausführungen und Preisen für jeden Geschmack – und sind zudem wahre Hingucker als Wohn-Accessoires. Der Klassiker unter den Schmuckschatullen ist die Lederbox mit ausgekleidetem Innenleben und mehreren Fächern – von luxuriösen Modellen aus Kalbsleder von Smythson oder Louis Vuitton. Etwas preiswerter und moderner sind Schmuckschatullen aus Holz, Kunststoff oder Glas. Stilvolle Holzkästen in verschiedensten pastelligen Farbnuancen lassen sich ganz individuell auf den persönlichen Geschmack anpassen, aber auch etwas puristischere Schatullen wie beispielsweise aus Glas und in kubistischen Formen können durchaus auch als perfekte Schmuckschatulle fungieren.

Wichtig ist nur, dass Euer Schmuck stets in einem geschlossenen Kästchen aufbewahrt und zudem nicht in einem Badezimmer oder in anderen feuchten Räumen aufgestellt wird. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit kann die Schatulle innen beschlagen und so das Schmuckstück mit einem leichten Film überziehen. Ebenso wird der Stoff oder das Material der Schatulle nach einiger Zeit die Feuchtigkeit aufnehmen und wenn man nicht früh genug reagiert, könnte die Box unschöne Flecken bekommen.

Mit unseren Tricks lässt sich das aber ganz einfach vermeiden und Euer Schmuck strahlt wieder wie am ersten Tag.
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